Hier kommen ein paar Bilder zu unserem "Field Trip", unserem Wochenendausflug nach Ninh Binh in die sogenannte "Trockene Halongbucht".
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Die Trockene Halong-Bucht - gar nicht so trocken eigentlich |
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Mein deutscher Kumpel Mo in kompletter Touritracht |
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Goldene Reisfelder, leider kein goldenes Wetter. Dafür viele Bauern bei traditioneller Arbeit. |
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Fahrradtour am Samstag: Mai, eine Kollegin, Freundin und unsere "Reiseleiterin" , auf dem passend zu ihrem Charakter ausgesuchten Fahrrad ;) Es ist einfach top immer jemand Einheimischen dabei zu haben |
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Uffe, David and Mikel - unterwegs waren wir mit ca. 15 internationalen Freiwilligen + Mai |
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Wie ihr seht war's auch ganz schön anstrengend. Das Foto war in einem Tempel der ehemaligen Kaiserstadt Hoa Lu. Die Stadt war allerdings nur ca. 30 Jahre Hauptstadt des Vietnamesischen Reiches, bevor diese aus strategischen Gründen von den Le-Kaisern nach Ha Noi gelegt wurde. Hauptstadt ist Hanoi bekanntlich ja auch jetzt 1000 Jahre später noch. |
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Moritz und Ich vor der Ba-Dinh-Pagode - die größte Pagode in Vietnam |
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Die Tempelanlage erstreckt sich wirklich über eine riesige Fläche. Ganz im Gegensatz zu der Kaiserstadt, ist dieser ganze Komplex ganze 3 Jahre alt und steckt teilweise sogar noch im Bau. |
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Der ganze Prunk gab uns auch ein bisschen zu denken. Für uns wirkte das ganze eher wie eine Touristenattraktion und wir hinterfragten den wirklich Sinn so einen riesen Tempel zu bauen, in einem Land, indem das Geld an manchen Ecken schon nötiger wäre. Mir persönlich fiel das sehr schwer zu beurteilen. |
Wie ihr seht, begann die Sonne schon langsam unterzugehen als wir noch in der Pagode waren. Was war ganz scön für meine Fotoausbeute war, war für das heimkommen dann doch eher hinderlich. Immerhin hatten wir noch knapp 25km Rückfahrt mit dem Fahrrad zum Hotel vor uns und noch ziemlich genau 45 Minuten bis es dann vollends dunkel wurde. Da die Straßenausleuchtung in Vietnam auf dem Land leider nicht so der Hammer ist und wir keinerlei Lichter auser einem Handy dabei hatten wurde das dann schon von Minute zu Minute abenteurlicher und wir auch von Minute zu Minute schneller. Immerhin ist der Verkehr auch am Tag schon nicht immer ganz ohne.
Nach einiger Zeit waren wir nur noch 5 Leute als Ausreisergruppe, da andere einen Platten, schlechte Fahrräder oder einfach nicht so viel Kraft hatten. Da ich den ganzen Trip mitorganisiert hatte, war ich mir eigentlich auch recht sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Allerdings war unser Hotel in einem kleinen Dorf und als ich dann plötzlich Lichter von Hochhäusern am Horizont sah war mir klar dass da irgendetwas nicht stimmen konnte. Letztendes haben wir es dann durch die Karte in meinem Kopf und 10faches Nachfragen in gebrochenstem Vietnamesisch doch irgendwie geschafft wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Die Stimmung war im Hotel angekommen dann aber doch ganz schön gut und von Erleichterung geprägt, manch einer hatte sich wohl schon innerlich damit abgefunden eine Nacht in den Reisfeldern zu schlafen (Das ist leider nicht so bequem wie ein Bett im Kornfeld - ein bisschen zu nass.)
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Bootstour am Sonntagmorgen |
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Sehr, sehr seltsame Party am Ende der Bootsfahrt mit einem Haufen vietnamesischen Jugendlichen: fetter Techno, ganze Gänse über dem offenen Feuer... |
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...und wunderschöne Frisuren. |
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Stiiiiieres Wochenende! ;) |
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