Ich befinde mich grad irgendwo im nirgendwo auf dem Weg nach Berlin. Die guten 8 Stunden ruhigen Sitzens geben Zeit nachzudenken. Dementsprechend viele Gedanken schwirren in meinem Kopf.
Der Beginn eines neuen Lebensabschnitt ist nunmal auch immer das Ende eines altens und verabschieden ist nie schön. Was war gut in dieser Zeit? Was hat mir gefehlt?
Mir ist klar geworden, dass es auch einmal Zeit ist danke zu sagen. Danke an alle die mich unterstützt haben, danke an Freunde und Familie, danke an alle die mich auch in diese neue, aufregende Zeit begleiten. Das ist unglaublich viel wert.
Aber um es mit Hermann Hesse zu sagen: Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Morgen beginnt das Vorbereitungsseminar meiner Organisation ICJA, der Grund warum ich eigentlich hier bin. Bevor ich mich in die Metropole Hanoi stürze sind also noch 10 Tage brandenburgisches Werneuchen-Wertpfuhl angesagt.
Dort werde ich auf alle Un- und Umwegbarkeiten meines Freiwilligendienstes vorbereitet und gleichzeitig treffe ich auch meine zwei Mitfreiwilligen in Hanoi, Esther und Moritz. Neben uns sind dort auch noch über 100 andere junge Erwachsene mit einem ähnlichen Vorhaben, dementsprechend wird die Aufbruchstimmung wohl relativ groß sein.
Ich freu mich und berichte!
Genieße die letzten paar Tage in Deutschland bevor es los geht.
AntwortenLöschenIch kann deine Gedanken sehr gut verstehen aber ich bin mir sicher, dass dich dieses Land nicht enttäuschen wird!